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   VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14   

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VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14 (https://dejure.org/2015,14643)
VG Cottbus, Entscheidung vom 09.03.2015 - 3 K 1829/14 (https://dejure.org/2015,14643)
VG Cottbus, Entscheidung vom 09. März 2015 - 3 K 1829/14 (https://dejure.org/2015,14643)
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  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschlüsse vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 -, BVerwGE 74, 368, juris Rn. 10, und vom 29. Oktober 1987 - GmS-OGB 1/86 -, NJW 1988, 2295, juris Rn. 10), wobei maßgeblich allein die wirkliche Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses ist, nicht hingegen die rechtliche Qualifizierung des geltend gemachten Anspruchs durch die Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 - BVerwG 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, BGHZ 121, 248, juris Rn. 10).

    Auch wenn letzteres öffentlich-rechtlicher Natur ist, folgt daraus nicht zwingend, dass zugleich die zur Erfüllung der Leistungspflichten gegenüber den Mitgliedern erfolgenden Handlungen ebenfalls dem öffentlichen Recht zuzuordnen wären (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 -, BVerwGE 74, 368, juris Rn. 13).

  • BVerwG, 30.05.2006 - 3 B 78.05

    Verwaltungsrechtsweg; ordentlicher Rechtsweg; Subventionsvergabe; verlorener

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Entscheidend ist dabei, ob der Sachverhalt - die Richtigkeit des Sachvortrags des Klägers unterstellt - Rechtssätzen unterworfen ist, die für jedermann gelten, oder einem Sonderrecht des Staates oder sonstiger Träger öffentlicher Aufgaben, das sich zumindest auf einer Seite nur an Hoheitsträger wendet (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527, juris Rn. 8 f.; BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - BVerwG 3 B 78.05 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 295, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007 - BVerwG 6 B 10.07 -, BVerwGE 129, 9, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2009 - OVG 3 L 34.08 -, NVwZ-RR 2009, 182, juris Rn. 6).

    Die öffentlich-rechtliche Organisationsform der Klägerin zwingt zu keinem anderen Ergebnis, da keine öffentlich-rechtlichen Sonderrechte in Anspruch genommen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - BVerwG 3 B 78.05 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 295, juris Rn. 7).

  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Entscheidend ist dabei, ob der Sachverhalt - die Richtigkeit des Sachvortrags des Klägers unterstellt - Rechtssätzen unterworfen ist, die für jedermann gelten, oder einem Sonderrecht des Staates oder sonstiger Träger öffentlicher Aufgaben, das sich zumindest auf einer Seite nur an Hoheitsträger wendet (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527, juris Rn. 8 f.; BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - BVerwG 3 B 78.05 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 295, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007 - BVerwG 6 B 10.07 -, BVerwGE 129, 9, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2009 - OVG 3 L 34.08 -, NVwZ-RR 2009, 182, juris Rn. 6).
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 62/91

    Klageanträge bei immissionsrechtlicher Unterlassungsklage - Lärmimmissionen eines

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschlüsse vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 -, BVerwGE 74, 368, juris Rn. 10, und vom 29. Oktober 1987 - GmS-OGB 1/86 -, NJW 1988, 2295, juris Rn. 10), wobei maßgeblich allein die wirkliche Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses ist, nicht hingegen die rechtliche Qualifizierung des geltend gemachten Anspruchs durch die Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 - BVerwG 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, BGHZ 121, 248, juris Rn. 10).
  • BVerwG, 19.05.1994 - 5 C 33.91

    Rechtsweg - Mietübernahmeerklärung - Sozialhilfe - Zahlungsanspruch -

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschlüsse vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 -, BVerwGE 74, 368, juris Rn. 10, und vom 29. Oktober 1987 - GmS-OGB 1/86 -, NJW 1988, 2295, juris Rn. 10), wobei maßgeblich allein die wirkliche Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses ist, nicht hingegen die rechtliche Qualifizierung des geltend gemachten Anspruchs durch die Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 - BVerwG 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, BGHZ 121, 248, juris Rn. 10).
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschlüsse vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 -, BVerwGE 74, 368, juris Rn. 10, und vom 29. Oktober 1987 - GmS-OGB 1/86 -, NJW 1988, 2295, juris Rn. 10), wobei maßgeblich allein die wirkliche Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses ist, nicht hingegen die rechtliche Qualifizierung des geltend gemachten Anspruchs durch die Beteiligten (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 - BVerwG 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, BGHZ 121, 248, juris Rn. 10).
  • GemSOGB, 10.07.1989 - GmS-OGB 1/88

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten zwischen einer Ersatzkasse und einer AOK über

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Entscheidend ist dabei, ob der Sachverhalt - die Richtigkeit des Sachvortrags des Klägers unterstellt - Rechtssätzen unterworfen ist, die für jedermann gelten, oder einem Sonderrecht des Staates oder sonstiger Träger öffentlicher Aufgaben, das sich zumindest auf einer Seite nur an Hoheitsträger wendet (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527, juris Rn. 8 f.; BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - BVerwG 3 B 78.05 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 295, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007 - BVerwG 6 B 10.07 -, BVerwGE 129, 9, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2009 - OVG 3 L 34.08 -, NVwZ-RR 2009, 182, juris Rn. 6).
  • BGH, 28.04.1994 - III ZB 25/92

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Rückzahlung staatlicher

    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Maßgeblich ist dabei, durch welche Rechtssätze der Sachverhalt entscheidend geprägt wird und welche Rechtssätze für die Beurteilung des Klagebegehrens heranzuziehen sind (vgl. BGH, Beschluss vom 28. April 1994 - III ZB 25/92 -, NJW 1994, 2620, juris Rn. 11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2008 - 3 L 34.08
    Auszug aus VG Cottbus, 09.03.2015 - 3 K 1829/14
    Entscheidend ist dabei, ob der Sachverhalt - die Richtigkeit des Sachvortrags des Klägers unterstellt - Rechtssätzen unterworfen ist, die für jedermann gelten, oder einem Sonderrecht des Staates oder sonstiger Träger öffentlicher Aufgaben, das sich zumindest auf einer Seite nur an Hoheitsträger wendet (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527, juris Rn. 8 f.; BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - BVerwG 3 B 78.05 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 295, juris Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007 - BVerwG 6 B 10.07 -, BVerwGE 129, 9, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2009 - OVG 3 L 34.08 -, NVwZ-RR 2009, 182, juris Rn. 6).
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